Über mich

Geboren wurde ich in Köln, aufgewachsen bin ich, nicht weit davon, in Bergisch Gladbach.

Ich studierte Romanistik, Germanistik und Musikwissenschaft in Montpellier, Bonn und Paris und schloss das Studium an der Pariser Sorbonne Nouvelle mit der Maîtrise und einer Arbeit über die Musik im System der Schönen Künste im 18. Jahrhundert ab.

Es folgten ein pädagogisches Aufbaustudium „Deutsch als Fremdsprache“, eine dreijährige Anstellung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bonner Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft und mein Umzug nach Stuttgart, in die Nähe des Deutschen Literaturarchivs Marbach.

Zur Doktorin der Philosophie wurde ich mit der Arbeit „Gegenübersetzungen. Paul Celans Übertragungen französischer Symbolisten“ promoviert. Die Arbeit wurde gefördert durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und ausgezeichnet mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis der RWTH Aachen.

Mit Beginn der Promotion begann ich, freiberuflich als Ausstellungskuratorin, Opern- und Konzertdramaturgin sowie Redakteurin zu arbeiten.

In Teilzeit war ich bei der Akademie für gesprochenes Wort und, fast vierzehn Jahre lang, bei der Kulturgemeinschaft Stuttgart angestellt, wo ich für das Publikumsmagazin „Kultur“, Veranstaltungs- und Büroorganisation verantwortlich war.

Ehrenamtlich unterstütze ich zwei Vereine, die sich für eine innovative Kulturberichterstattung stark machen bzw. Musiktheater für Kinder und Jugendliche fördern.

Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Einen Führerschein besitze ich, aber meist bin ich mit dem Fahrrad unterwegs.

Von Kindesbeinen an singe ich im Chor, und ich dilettiere am Violoncello und am Klavier.

Seit ich meinen Kulturdienst gegründet habe, arbeite ich wieder ausschließlich selbständig. Es war ein mutiger, bewusster Schritt – mitten in Corona-Zeiten. Ich glaube, dass es engagierte, kundige Kulturarbeit zu allen Zeiten braucht.